Aus Mutobo, Karlsruhe und Kigali

Leseprobe über den Bürgerkrieg im Osten. Artikel aus der TAZ vom 10.10.2009, von Simone Schlindwein
Seit Jahren terrorisieren die ruandischen FDLR-Milizen den Ostkongo. Sie sind ein Sammelbecken der Täter von Ruandas Völkermord. Ihr Chef lebt in Deutschland und genießt Asyl. Deutsche Behörden sagen, man könne ihm nichts nachweisen. Doch Überläufer und UNO bestätigen: Er übt die direkte Kontrolle aus.

Die Befehle kommen aus Deutschland

Gesang hallt aus der Wellblech-Halle mit den Plexiglasfenstern. Weiter

Schülerfirma spendet ihren Transporter

Aachen. Für einen symbolischen Euro hat die Schülerfirma der Hauptschule Aretzstraße dem Verein „PRO KONGO ya lobi” ihren Bus gespendet.
Bildquelle: Aachener Nachrichten
Kleinbus auf großer Reise: Vuenze Kuyitila, Jennifer Reitz, Elisabeth Paul und Horst Bellingard schicken das Fahrzeug mit Hilfsgütern in den Kongo.

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Mit ein wenig Wehmut überreichte Horst Bellingrad dem Vereinsvorstand die Autoschlüssel.
„Wir werden ihn vermissen, aber dort leistet er sicherlich noch einige Jahre treue Dienste”, sagte der ehrenamtliche Mitarbeiter und Fahrer des Busses. Jennifer Reitz, Mitarbeiterin der Schülerfirma, ergänzte: „Es ist gut, wenn unser Bus im Kongo noch helfen kann und wir viel Schulmaterial mit ihm in den Kongo schicken können.” Weiter