Fufu

Fufu ist die Essenbeilage, die im Kongo nicht fehlen darf. Mit der Hand beim Essen geformt, nimmt Fufu auch den letzten Rest Palmöl mit in den afrikanischen Magen.

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Die Moniakwurzel liefert die Grundlage für Fufu. Meist werden die Knollen geschält, zerrieben, einige Tage eingeweicht und dann ausgepresst, getrocknet, gemahlen, gedämft oder geröstet. Die Reihenfolge kann auch anders sein. Hierbei wird die Blausäure herausgewaschen bzw. verdunstet.
 

 

Fufu wird aus Maniokmehl ähnlich wie Griesbrei gekocht. Ungewürzt zubereitet ist Fufu die Kohlenhydratquelle schlechthin.
 
 


 

Da man in Deutschland kaum Maniokmehl bekommt, wird vom Kongolesen „Ersatzfufu“ aus Gries und Stärkepulver gekocht. Mit Piri Piri ist der Unterschied nicht feststellbar. Aber immer Vorsicht: Piri Piri (aus Chilischoten, Knoblauch und Zwiebeln hergestellt) verhindert – für Nichtafrikaner – schnell den Fufugenuss.
 
 
 
 

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